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Die Historie


Unsere Hauptmänner (soweit noch Aufzeichnungen existieren):
1904 - 1927 Michael Meisl (Maurerbauer in Georgenberg) 
1927 - 1964 Georg Schnöll (Leisenbauer in Georgenberg)
1964 - 1992 Peter Brandauer
1992 - 2007 Johann Neureiter
2007 - 2018 Peter Eder
Seit 2018 - Kaspar Brüggler
 

Unsere Fahne

Dokumente aus dem Jahre 1904 bestätigen, dass seit der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts in Kuchl ein sogenannter Schützenverband bestanden hat, was auch aus der alten Schützenfahne, auf welcher die Jahreszahl 1417 aufscheint, entnommen werden kann.
Unter Hauptmann Michael Meisl, Maurerbauer in Georgenberg, wurde im Jahre 1904 eine neue Fahne angeschafft, die am 29. Mai geweiht wurde.
Die je 2 m lange und breite Korpsfahne war beiderseits weiß, von einem grünen Streifen und weißgrüner Schnur, am äußeren Rand überdies von Goldfransen eingefasst.
Sie zeigte auf der Reversseite das Bildnis des Allerheiligsten Herzens Jesu, auf der Aversseite über gekreuzten Gewehren und Eichenzweigen das Wappen von Kuchl, einen springenden Hirschen im grünen Felde.
Das Schützenkorps betrachtete die Fahne als Symbol der Ehre und des bürgerlichen Gemeinsinnes, sowie der Liebe und Treue zu Kaiser und Vaterland.
Damals betrug der Mitgliederstand der Schützen beinahe 200 Mann.
Die heutige Fahne wurde am 5. Mai 1968 im Zuge der Neueinkleidung unter Hauptmann Peter Brandauer eingeweiht. Als Fahnenmutter fungierte Herbergmutter Maria Seiwald, als Fahnenpatinnen Elisabeth Wimmer (Sägewerk) und Anni Schnöll (Leisenbäuerin).








Unsere Uniform

Im Mai 1967 fand im Gasthof Geißlbichl in Gasteig eine Aussprache über Neuuniformierung an Hand einer Vorlage der Kaiserjägeruniform, die vom Kostümschneider des Festspielhauses, Herrn Schneider, entworfen worden war, statt.
Es bestand der einhellige Wunsch, eine original Kaiserjägeruniform anzuschaffen, wobei jeder Schütze 1.000.- Schilling leisten musste.
Ein 50.000.- Schilling-Darlehen, sowie öffentliche Förderungen und eine Haussammlung in Kuchl sicherten die Gesamtfinanzierung.
Die Uniformen wurden von den Schneidermeistern Hiegelsberger, Höflmayer und Kaufmann angefertigt.
1968 erfolgte die einheitliche Neueinkleidung.
Im Laufe der Jahre wurden immer mehr Kleidungsstücke standardisiert, sodass das gesamte Schützenkorps Kuchl heute ein durch und durch einheitliches Bild abgibt. 

Unsere Gewehre

1912 wurden einhundert Stück Werndlgewehre samt Bajonett, Scheiden und Requisiten vom k. k. Landsturmbezirkskommando Innsbruck an die Kuchler Schützengesellschaft überlassen und übergeben.
Die genaue Bezeichnung unserer Gewehre lautet Werndl K 1865, Hinterlader mit Tabernakelverschluß und Naturlederriemen.

Das Foto ganz rechts zeigt das Kuchler Schützenkorps bei einer Ausrückung 1913/1914 (Fronleichnam) vor dem Schuster-Riedlhaus, rechts das Angermaier.

 


 
 

  

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